Das Einstecktuch hat seinen Weg in den Mainstream gefunden. Eine Vielzahl von Textilien, Farben, Mustern, Verarbeitungsvarianten und Falttechniken warten auf den geneigten Tuchkäufer. Während man im Alltag mit einer weißen Variante aus Baumwolle oder Leinen meistens gut bedient ist, greifen viele bei farbigen Tüchern gerne mal ins Klo.
Keine Sonderangebote
Grund ist das verlockende Angebot vieler Läden und Online-Shops zu einer Krawatte gleich das passende Einstecktuch mitzubestellen. Dummerweise sieht man diesen einfallslosen Kombinationen den besagten Umstand deutlich an. Aber welcher Anzugträger möchte schon aussehen wie ein Sonderangebot? Das ist allerdings kein Grund bereits gekaufte Sets wegzuwerfen. Man sollte Krawatte und Einstecktuch aus dem selben Stoff nur einfach nicht zusammentragen, sondern mit anderen Stücken kombinieren.
Grundsätzlich bietet es sich bei der Wahl des Einstecktuchs an eine Farbe des restlichen Outfits noch einmal aufzunehmen. Üblicherweise werden Pochette und Krawatte aufeinander abgestimmt. Das Hemd darf aber auch gerne als Referenz dienen. Wer es besonders bunt mag, kann farbige Strümpfe wählen und stimmt diese mit dem Einstecktuch ab. Einstecktücher mit aufwendigem, mehrfarbigen Druck lassen oft besonders viele Kombinationsmöglichkeiten zu, je nachdem welches Stück des Tuchs aus der Brusttasche herausguckt.
Kauftipps
Eine große Auswahl an hochwertigen Einstecktüchern bietet z.B. SuitSupply*. Alternativ findet man sie einzeln oder im Set bei Charles Tyrwhitt*. Für weitere Bezugsquellen empfehle ich meine stets aktuelle Händler- und Herstellerliste.